Grundsätzlich können die allermeisten Krankheitszustände sowohl akuter als auch chronischer Natur durch Homöopathie behandelt werden.

Für homöopathische Arzneien werden überwiegend Ausgangssubstanzen pflanzlichen, tierischen oder mineralischen Ursprungs eingesetzt. Sie werden durch Verdünnung oder Verschüttelung potenziert und meist als Globuli verabreicht.

 

Die symptombezogene Homöopathie zur Selbstbehandlung mittels Tiefpotenzen und Komplexmitteln, wie sie in Patientenratgebern vermittelt wird, unterscheidet sich ganz wesentlich von der konstitutionellen Behandlung, die wir bei chronischen Krankheiten anwenden.

Hier wird in einer Erstanamnese die gesamte bisherige Krankengeschichte erfasst. Dieses erste Gespräch kann bis zu zwei Stunden dauern.

Während man bei akuten Problemen in der Regel sehr schnell zum Erfolg gelangt, kann es bei chronischen Problemen länger dauern, da die Krankheit sich auch oft über Jahre entwickelt hat. Es kann also erforderlich sein Folgetermine nach der Erstbehandlung einzuberufen, die aber wahrscheinlich kürzer ausfallen und dementsprechend weniger berechnet werden (z.B. 20€/20 Min.)

 

Es kann auch sehr hilfreich sein, bei schon bestehender ärztlicher Behandlung begleitend homöopathisch zu behandeln. Etwaige Nebenwirkungen einer Chemotherapie können beispielsweise erheblich reduziert werden.